Pockau-Lengefeld

Willkommen im

Stadtteil Görsdorf

Görsdorf, früher auch Gersdorf genannt, bedeutet übersetzt das „Hohe Dorf“. Die erste schriftliche Erwähnung stammt aus einem Lehnbrief des Burggrafen zu Leisnig aus dem Jahr 1434.
Gemäß der kursächsischen Holzordnung von 1560 errichtete man die Görsdorf-Blumenauer Flöße mit den bekannten Meilerplätzen. Das Holz wurde flussaufwärts entlang der Flöha geschlagen und zu Scheithaufen aufgestapelt. Mit dem Frühjahrs-Flusshochwasser gelangte das Scheitholz zum Görsdorfer Kohlplatz im Rahmen der sogenannten Flöße. Auf dem Kohlplatz verkohlte man das Holz in den Meilern.
Die Görsdorfer Bauern leisteten Frondienste und brachten die Holzkohle mit ihren Fuhrwerken in die Freiberger Schmelzhütten, wo das Silber aus dem Erz geschmolzen wurde. Reste der Kohlstrassen zeugen noch heute von dem schwierigen Transport durch die Pferdefuhrwerke.
Mit der Eröffnung der Flöhatalbahn im Jahr 1875 wurde die Holzkohleproduktion eingestellt. Gleichzeitig brachte aber die Bahnanbindung einen industriellen Aufschwung für den Ort. Es entstanden Spinnereien, Holzschleifereien und Holzfabriken im Dorf.
Görsdorf gehört seit 1934 zu Pockau/Flöhatal und ist seit 2014 ein Stadtteil von Pockau-Lengefeld.

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